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Im März 2008 lernt Familie Müller ein muslimisches Ehepaar kennen, das sich für Arme und Waisenkinder einsetzt: mit dem Schild an
ihrem Tor "Solace" - Trost, Aufmunterung - helfen sie, den wohl ständigen Hunger der Kinder dieser ländlichen Region jeweils samstags
zu stillen. Doch wie zu hören ist, besteht ein permanenter Engpass der nötigen Finanzierungsmittel, um regelmäßig die etwa 150 - 200
registrierten Kinder und Jugendlichen zu versorgen.
Fazit:
Sie wollen helfen. Und spontan fällt ihnen Henry Miller ein: "In dem Augenblick, in dem man einer Sache volle Aufmerksamkeit
schenkt - und sei es nur einem Grashalm - wird sie zu einer einzigen, wunderbaren und großartigen Welt".
Norbert Müller weiter: "Solange unser Spendenkonto schwarze Zahlen aufweist, wollen wir dieses Projekt als festen Bestandteil unserer
Betreuung übernehmen".
Der erste Moment
Die Anwesenheit beim ersten Esssen um 12:30 Uhr wird für Fam. Müller zu einem beeindruckenden Erlebnis, von dem sie noch heute
berichten: “In großen Kesseln dampfen Maisbrei und Bohnen. Die Kinder stehen Schlange mit ihren Tellern und warten geduldig auf die
Verteilung der Rationen. Zum Essen setzen sich alle auf den Sandboden, schöpfen mit den Händen die Mahlzeit direkt vom Teller in den
Mund. Sie sind glücklich und so manch einer isst nur die Hälfte und füllt den Rest verschämt in ein mitgebrachtes Tütchen, denn zu Hause
warten noch weitere hungrige Geschwister. Einige der Halbwüchsigen ergattern noch einen Nachschlag. Zum Nachtisch bringen wir noch
eine riesige Staude Banen mit, die mit Hochgenuss das Essen abrundet”.
Solace: Trost, Aufmunterung
Der von Giriama gefüllte Speicher für
hungrige Kinder
Ein reichliches Angebot für Alle
Wenn die Giriama-Vertreter in Mambrui sind, gibt es nun jede Woche ein Essen; und vor dem Heimflug wird immer noch
reichlich für mehrere Samstage eingekauft.
Bis heute gilt: